Abschied von einer Illusion
Da haben also mal wieder die pessimistischen Schwarzseher recht gehabt, die prophezeiht haben, dass es sinnlos und selbstzerstörerisch ist, wenn man sich für die Rechte der Schwachen einsetzt und auf Solidarität unter Kollegen baut.
"Das funktioniert nie!"
"Hier gibt`s nur Duckmäuser und Opportunisten!"
"Gegen die da oben kommt man sowieso nicht an!"
"Am Ende stehst du alleine da!"
"Statt Dank gibt`s höchstens den Schuh in den A...llerwertesten!"
Aber Nein - ich die idealistische, etwas naive Weltverbesserin glaube das natürlich nicht. Wo kämen wir denn da hin? Wenn sich niemand mehr für Andere einsetzen würde? Wenn wir nicht mehr an das Gute im Menschen glauben würden? Wenn wir nicht mehr gemeinsam für unsere Rechte kämpfen würden? Wo kämen wir denn da hin?
Dahin, wo wir jetzt sind! Jeder steht alleine und ist den Mächtigen ausgeliefert, selbst denen, die sich nur dafür halten. Konkurrenzdenken und Machtstreben wird belohnt - Andere unterbuttern genauso.
Plötzlich kriechen überall die größenwahnsinnigen und wirklich unverzichtbaren Karrieristen aus ihren Löchern und reden sich gegenseitig ein, wie toll sie doch sind. Es funktioniert zwar nichts, aber das macht nichts, wenn man sich gegenseitig einredet, dass daran natürlich die Umstände schuld sind. Verantwortung übernehmen will allerdings keiner.
Die wird dann gern nach unten weitergegeben - an den Einzelnen, der sich nicht wehren kann - und sich das gefallen läßt. Prima.
Lebenslang leiden ist besser als einmal Courage zu zeigen. Zumindest hat man immer was zu jammern - und dabei findet man immer Gleichgesinnte.
"Gemeinsam ist man stark
Das stimmt und jeder weiß es. Mit der praktische Umsetzung allerdings scheinen viele überfordert zu sein.
"Das funktioniert nie!"
"Hier gibt`s nur Duckmäuser und Opportunisten!"
"Gegen die da oben kommt man sowieso nicht an!"
"Am Ende stehst du alleine da!"
"Statt Dank gibt`s höchstens den Schuh in den A...llerwertesten!"
Aber Nein - ich die idealistische, etwas naive Weltverbesserin glaube das natürlich nicht. Wo kämen wir denn da hin? Wenn sich niemand mehr für Andere einsetzen würde? Wenn wir nicht mehr an das Gute im Menschen glauben würden? Wenn wir nicht mehr gemeinsam für unsere Rechte kämpfen würden? Wo kämen wir denn da hin?
Dahin, wo wir jetzt sind! Jeder steht alleine und ist den Mächtigen ausgeliefert, selbst denen, die sich nur dafür halten. Konkurrenzdenken und Machtstreben wird belohnt - Andere unterbuttern genauso.
Plötzlich kriechen überall die größenwahnsinnigen und wirklich unverzichtbaren Karrieristen aus ihren Löchern und reden sich gegenseitig ein, wie toll sie doch sind. Es funktioniert zwar nichts, aber das macht nichts, wenn man sich gegenseitig einredet, dass daran natürlich die Umstände schuld sind. Verantwortung übernehmen will allerdings keiner.
Die wird dann gern nach unten weitergegeben - an den Einzelnen, der sich nicht wehren kann - und sich das gefallen läßt. Prima.
Lebenslang leiden ist besser als einmal Courage zu zeigen. Zumindest hat man immer was zu jammern - und dabei findet man immer Gleichgesinnte.
"Gemeinsam ist man stark
Das stimmt und jeder weiß es. Mit der praktische Umsetzung allerdings scheinen viele überfordert zu sein.
griffel - 24. Jan, 16:38




